Gedanken
Donnerstag, 29. August 2013
Buchrezension/2
Die Eleganz des Igels
von Muriel Barbery

Darum gehts: Renée ist 54 Jahre alt und lebt seit 27 Jahren als Concierge in der Rue de Grenelle 7 in Paris. Sie ist klein, häßlich, hat Hühneraugen an den Füßen und ist seit längerem Witwe.
Paloma ist 12, hat reiche Eltern und wohnt in demselben Stadtpalais. Renée führt eine Art Doppelleben: Sie spielt die einfältige Concierge, in Wirklichkeit aber ist sie ungemein gebildet. Während der ruhigen Stunden im Haus hat sie die großen Werke der Literatur und Philosophie gelesen und blickt höchst wachsam auf die Welt und das oft eigenartige Treiben ihrer reichen Nachbarn. Und Paloma? Altklug wie sie ist, hat sie beschlossen, erst gar nicht in die verlogene Welt der Erwachsenen einzutauchen. Sie will sich noch ein paar grundlegende Gedanken über die Welt machen - sich dann aber an ihrem 13. Geburtstag umbringen. Als jedoch Monsieur Ozu, ein japanischer Geschäftsmann, einzieht, verändert sich das Leben im Stadtpalais ganz überraschend.

(Ich muss dazusagen, dass die Zusammenfassung aus dem Internet kopiert ist, der Grund folgt)

Meine Meinung: Das, was ich in diesem Buch verstanden habe, hätte man auch als Kurzgeschichte schreiben können. Es ist wahnsinnig kompliziert geschrieben, aber die Geschichte an sich ist eigentlich wirklich interessant. Die Sachen, die man versteht, sind im allgemeinen sehr interessant. Leider habe ich von dem Buch, wie gesagt, nicht wirklich viel verstanden. Für alle, die gerne schwere Lektüre lesen und gerne über die Schönheit der Welt philosophieren aber bestimmt ein super Buch. Für mich allerdings nicht wirklich geeignet.

Bewertung: 3

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