Gedanken
Montag, 22. Oktober 2012
Leblos
Die Gedanken holen dich immer wieder ein.
Am Ende des Tages bist du winzig klein.
Der Tag wird zur Nacht,
Die Wirklichkeit zum Traum.

Dein Herz trägt Felsen umher
Der Schmerz fegt deine Wege leer
Das Grau frisst deine Tage auf
Der Staub legt einen Schleier darauf

Die Gedanken zerren dich immer wieder mit.
Am Ende des Jahres war's nur ein kleiner Schritt.
Aus der Finsternis,
Ein Schritt zurück ins Licht.

Dein Herz trägt Felsen umher
Der Schmerz fegt deine Wege leer
Das Grau frisst deine Tage auf
Der Staub legt einen Schleier darauf

Gräbst ein Loch,
10 Meter tief,
du gräbst dich ein
10 Meter tief,
du gräbst dich ein,
um danach nach Hilfe zu schreien!

Dein Herz trägt Felsen umher
Der Schmerz fegt deine Wege leer
Das Grau frisst deine Tage auf
Der Staub legt einen Schleier darauf

Ich hab einfach keine Lust mehr. Alles was ich mache erscheint mir sinnlos. Am liebsten würde ich hier einfach weg. Ich möchte endlich vergessen können. Dieser Sommer vor einem Jahr. Ich hatte so viel Spaß wie noch nie. Ich war glücklich. Ich habe nicht Abends in meinem Bett gelegen und mir die Augen aus dem Kopf geheult. Ich war sowieso fast nie allein. Und jetzt bin ich es die ganze Zeit und ich wünsche mir so sehr irgendjemand wäre bei mir. Aber ich habe alle meine Freunde verloren. Jetzt ist es zu spät. Vielleicht lebt mein Körper noch, aber die Seele in ihm ist zerstümmelt und hat keine Kraft mehr um sich zu bewegen. Sie hat aufgegeben. Ich habe aufgegeben. Aber ich werde mich wohl nie damit abfinden können, dass ich nie wieder diesen Sommer erleben werde.

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