Den ganzen Tag fühle ich mich schon so müde, so ausgelaugt. Wahrend der Matheklausur ging es ja noch, aber danach war alles vorbei. Konzentration weg. Dann erst mal zwanzig Minuten durch den Schnee nach Hause getappt. Es war geräumt worden, aber er ging mir trotzdem bis zu den Knöcheln. Nicht einfach da zu laufen. Die ganze Zeit rutscht man aus und es ist tierisch anstrengend. Dazu kam noch, dass es geschneit und geluftet hat, wodurch der Schnee durch die Gegend gewirbelt wurde und es kalt war. Nicht mal wirklich was sehen konnte man. Zu allem Überfluss hab ich natürlich auch noch meine Mütze vergessen, wodurch meine Haare komplett nass und weiß waren. Habe mich dann zu Hause erst mal ins Wohnzimmer vor den Ofen gesetzt und Musik gehört. Dann versucht zu schlafen und als das nicht geklappt hat gelesen. Ja, ein tolles Buch, über das ich sogar meine Kopfschmerzen vergessen konnte, wobei die Müdigkeit trotzdem deutlich spürbar war. Charlotte Link - Im Tal des Fuchses. Ich mag ihre Bücher einfach, wobei Cecilia Ahern natürlich immer noch meine Lieblingsautorin ist. Und wer sich jetzt fragt: Ja, ich lese viel und gern! Leider komme ich durch den Schulstress in letzter Zeit nicht so oft dazu. Aber schön, wenn man dann mit 13 Punkten in der Abfrage bestätigt bekommt, dass es sich doch lohnt.