Gedanken
Mittwoch, 13. März 2013
Erfroren
Es ist kalt. Eiskalt. Der Wind weht ihr ins Gesicht. Mit ihm kommen die Schneeflocken. Sie zwingen sie ihren Kopf zu senken. Auf den Boden zu sehen. Das einzige, was an ihr noch warm ist, sind die Finger, die in dicken Handschuhen stecken. Trotz ihrer dicken Winterjacke spürt sie die Kälte. Ihre Oberschenkel fühlen sich an, als würden sie einfrieren. Als würden die Blutgefäße langsam vom Eis besetzt. Trotzdem läuft sie weiter. Sie kann nichts anderes tun. Als weiterzulaufen.

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