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Sonntag, 6. Juli 2014
Buchrezension/9
am Sonntag, 6. Juli 2014, 00:30 im Topic 'Buchrezension'
Einmal und für immer
vom Ciara Geraghty
Darum geht's: Kat, 39, ist nicht verliebt. Sie hat eine Menge Freunde, einen gewöhnlichen Job, und die denkt niemals über ihre Vergangenheit nach. Das ist Kats Geschichte. Nichts davon ist wahr.
Milo, 9, liebt seine Mum, Bananenmuffins und seinen Erste-Hilfe-Kurs. Er denkt nie über seine Zukunft nach. Das ist Milos Geschichte. Alles davon ist wahr.
Und dann gibt es nich eine andere Geschichte, eine, ei der sich die Lebensweg eines Jungen aus Brighton und einer Frau aus Dublin durch eine Laune des Schicksals kreuzen und alles auf den Kopf gestellt wird.
Meine Meinung: Das Buch fängt wirklich gut an: Ein Autounfall, bei dem ein LKW Fahrer einem Reh ausweicht und dabei eine Frau in einem Auto eingeklemmt wird und eine andere mit ihrem Auto durch die Luft geschleudert wird und dabei stirbt. Das ganze aus der Sicht des LKW Fahrers. Dieser wird aber in dem gesamten Buch nicht ein einziges Mal mehr erwähnt. Das Werk ist die ganze Zeit über in der ich Perspektive geschrieben, also mal aus der Sicht von Kategorie und mal aus der von Milo. Die Sicht des Jungen ist auch recht gelungen, nur dass er etwas perfekt für sein Alter wirkt. Die von Kat ist allerdings nicht wirklich überzeugend. Es kommt einen so vor, als wäre sie keine erwachsene Frau, sondern auch eher noch ein Kind, wodurch es nicht sonderlich authentisch wirkt. Der gute Anfang ist auch sehr bald wieder vergessen, weil das Buch einfach viel zu lang ist. 523 Seiten erscheinen für den ein oder anderen jetzt nicht so viel, ist es theoretisch auch nicht, aber es zieht sich unwahrscheinlich in die Länge. Unter anderem auch dadurch, dass die zwei sich erst sehr spät treffen und davor die ganze Zeit so ziemlich das gleiche passiert. Der Schluss ist wieder recht gut. Zusammenfassend muss ich sagen, dass Ih das Buch wohl nicht noch einmal lesen werde, weil die Geschichte auch keine richtige Spannung hat und alles schon voraus zu sehen war. Es gibt auch irgendwie nichts, worüber man wirklich nachdenken kann oder was einem speziell im Gedächtnis bleibt.
Bewertung: 4
vom Ciara Geraghty
Darum geht's: Kat, 39, ist nicht verliebt. Sie hat eine Menge Freunde, einen gewöhnlichen Job, und die denkt niemals über ihre Vergangenheit nach. Das ist Kats Geschichte. Nichts davon ist wahr.
Milo, 9, liebt seine Mum, Bananenmuffins und seinen Erste-Hilfe-Kurs. Er denkt nie über seine Zukunft nach. Das ist Milos Geschichte. Alles davon ist wahr.
Und dann gibt es nich eine andere Geschichte, eine, ei der sich die Lebensweg eines Jungen aus Brighton und einer Frau aus Dublin durch eine Laune des Schicksals kreuzen und alles auf den Kopf gestellt wird.
Meine Meinung: Das Buch fängt wirklich gut an: Ein Autounfall, bei dem ein LKW Fahrer einem Reh ausweicht und dabei eine Frau in einem Auto eingeklemmt wird und eine andere mit ihrem Auto durch die Luft geschleudert wird und dabei stirbt. Das ganze aus der Sicht des LKW Fahrers. Dieser wird aber in dem gesamten Buch nicht ein einziges Mal mehr erwähnt. Das Werk ist die ganze Zeit über in der ich Perspektive geschrieben, also mal aus der Sicht von Kategorie und mal aus der von Milo. Die Sicht des Jungen ist auch recht gelungen, nur dass er etwas perfekt für sein Alter wirkt. Die von Kat ist allerdings nicht wirklich überzeugend. Es kommt einen so vor, als wäre sie keine erwachsene Frau, sondern auch eher noch ein Kind, wodurch es nicht sonderlich authentisch wirkt. Der gute Anfang ist auch sehr bald wieder vergessen, weil das Buch einfach viel zu lang ist. 523 Seiten erscheinen für den ein oder anderen jetzt nicht so viel, ist es theoretisch auch nicht, aber es zieht sich unwahrscheinlich in die Länge. Unter anderem auch dadurch, dass die zwei sich erst sehr spät treffen und davor die ganze Zeit so ziemlich das gleiche passiert. Der Schluss ist wieder recht gut. Zusammenfassend muss ich sagen, dass Ih das Buch wohl nicht noch einmal lesen werde, weil die Geschichte auch keine richtige Spannung hat und alles schon voraus zu sehen war. Es gibt auch irgendwie nichts, worüber man wirklich nachdenken kann oder was einem speziell im Gedächtnis bleibt.
Bewertung: 4
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