Gedanken
Freunde
Ich muss zugeben, dass ich schon manchmal daran zweifle, ob meine Freunde wirklich richtige Freunde sind. Aber es gibt Momente, in denen ich mir klar werde, dass ich manche Leute wohl nie vergessen werde. Und ich will das auch gar nicht.
Heute war Lawinentag von der Schule aus. Es war freiwillig, aber wir durften nach der 5. Stunde gehen und dann auch noch skifahren, wer meldet sich dann bitte nicht an?! Meine Freundin und ich haben es auf jeden Fall gemacht und sosehr ich die anderen auch mag, war ich doch froh, dass nur wir zwei da waren. Ich weiß nicht, wieso das so ist, aber sobald mehr als eine Person außer mir noch anwesend ist, verliere ich mein gesamtes Selbstvertrauen und stelle mich automatisch in den Hintergrund. Ich bin dann immer die, die andere dabei beobachtet, wie sie Spaß haben. Ich kann irgendwie auch nichts dagegen tun, aber so bin ich halt und ich finde nicht, dass ich zwanghaft irgendwas daran änder muss. Auf jeden Fall hatten wir sehr viel Spaß und es hat mir wieder gezeigt, dass es doch stimmt:
Ein guter Freund ist nicht unbedingt der, mit dem man jeden Tag etwas unternimmt. Ein guter Freund kann auch derjenige sein, den man Monate lang nicht sieht, dem man aber trotzdem alles über sich erzählen kann.

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