Gedanken
Sonntag, 17. Januar 2016
Ausrufezeichen
So... Ich habe heute natürlich wieder einmal nicht das gemacht, was ich machen wollte. Nicht alles davon jedenfalls. Nicht das wichtige davon jedenfalls. Kein Wunder, ich hab mir auch keinen Zeitplan gemacht - böser Fehler. Ist ja jetzt auch egal, bringt nichts, mich jetzt wieder selbst dafür zu hassen. Das kann ich dann sowieso noch, wenn ich die Prüfung verhauen habe und es deshalb nochmal machen muss. Hoffen wir einfach, dass es nicht soweit kommt.
Morgen werde ich auf jeden Fall nicht in den Grundkurs von Anglistik gehen, einfach weil ich die Hausaufgabe nicht gemacht hab, und weil es sowieso nichts bringt. Wie gesagt, die Prüfung schreibe ich schon noch mit, aber da mache ich mir wirklich keinen Stress. Außerdem fällt das TUT von KoWi aus, das morgen das letzte Mal gewesen wäre. Das heißt aus dem stressigen Montag bleiben nur noch zwei Vorlesungen, was echt gut ist. Dann kann ich nämlich zwischendrin doch nochmal nach Hause fahren und lernen (!). Das Ausrufezeichen war hier übrigens an mich selbst gerichtet.
Ich habe heute auf jeden Fall wieder festgestellt, wie froh ich darüber bin, dass ich wenigstens ungefähr eine Vorstellung davon habe, was für einen Beruf ich später einmal haben möchte - eigentlich habe ich eine ganz genaue Vorstellung davon, aber ich glaube, der müsste erst einmal erfunden werden. So oder so, ich muss jetzt wirklich noch was für die Uni machen, damit ich mich nicht wieder selbst runterzieh und den Tag mit einem Heulkrampf beende, der nur zur Folge hätte, dass ich mich erst recht nicht mehr konzentrieren kann.
Mein neues Motto: Immer alles positiv sehen und ja nicht an die beschissenen Teile des Lebens denken. Also dann:
I wanna dream. I wanna dream. Leave me to dream

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