Gedanken
Donnerstag, 23. Februar 2017
Nun gut - so melde ich mich auch endlich mal wieder aus der Versenkung. Was passiert ist, ist nicht allzu spannend zu berichten. Es war schön, in Norddeutschland zu sein, das Meer so nah zu haben. Meine Verwandten haben sich unglaublich liebevoll im mich gekümmert und sich wirklich gefreut, dass ich da war. Das Vorstellungsgespräch und der Probetag waren gut, meine ich. Nächste Woche wählen sie aus, wem sie die Ausbildungsplätze geben. Von dem anderen Gespräch, dass ich bei mir zu Hause in der Nähe hatte, weiß ich jedenfalls, dass es gut war: Ich habe eine Zusage erhalten. Ich denke auch, dass ich es annehmen werde. Ich kann gleich im April anfangen und meine Ausbildung auf gerade einmal zwei Jahre verkürzen. Zu Anfang müsste ich noch etwa eine Stunde pendeln, aber dann könnte ich in eine neue Filiale, die näher an meinem Wohnort ist und dann wäre es nur noch eine halbe Stunde. Ich merke einfach, wie gut mir meine Familie tut und auch wenn die Aussicht, wieder zu Hause einzuziehen komisch ist, ist sie doch auch sehr schön und beruhigend. Trotz allem sitze ich gerade wieder im Zug, dieses Mal auf dem Weg nach Düsseldorf. Ehrlich gesagt fahre ich nur hin, weil ich das Hostel und die Zugfahrt schon gebucht hatte, bevor ich die andere Zusage bekommen habe.
A. hat mich letztens angerufen, möchte nochmal mit mir reden. Er sagt, er findet das alles ziemlich unfair von mir - was auch immer er meint. Als ob ich das alles geplant hätte. Ich hab einfach keine Lust mehr, mit ihm zu reden.
Mit der Besten läuft es dafür gerade echt gut. Mmm... was soll ich noch sagen? Zugfahren ist echt anstrengend. So langsam hängt es mir ziemlich zum Hals raus, vor allem an Fasching Richtung Köln. Naja, muss.

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