Gedanken
Nichtstun
So. Ich habe mich von meinem ich-bin-ja-so-motiviert-Ich erholt und mein altes wieso-sollte-ich-das-jetzt-machen-Ich wieder ausgepackt. Schön, wenn alles wieder seien gewohnten Bahnen läuft. Habe heute nach der Vorlesung (okay, da war ich noch motiviert - kommt aber davon, dass Morphologie einfach toll ist) einfach nichts mehr gemacht. Statt also ein Handout über Strukturalismus zu erstellen, Englisch zu lernen oder Dr. Faustus weiter zu lesen, habe ich mich dazu entschlossen, stundenlang 2 Broke Girls anzuschauen. Einfach nur, um etwas zu haben, was wenigstens ein kleines Lächeln hervorzaubert. Und um meine Zeit zu vertreiben.
Nichtstun macht nur dann Spaß, wenn man eigentlich viel zu tun hätte. Vielen Dank an Noel Coward für meine Rechtfertigung vor allen und mir!

M. ist, glaub ich, schon wieder nicht so gut auf mich zu sprechen, weil ich gestern nicht auf dem Stammtisch von der Literaturkritikszeitschrift war - dabei war sie auch nicht. Vielleicht bilde ich mir das aber auch einfach ein. So gut kenn ich sie ja jetzt auch noch nicht. Naja. Okay, ich hab meiner kleinen Sis noch bei Englisch geholfen. Jemandem anderen helfen mach ich schließlich jederzeit. Vielleicht sollte ich einfach mal anfangen, mir selbst zu helfen. Das würde alles aber viel einfacher machen und hey: Wieso einfach, wenn es auch kompliziert geht?

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