Gedanken
Freitag, 1. Juli 2016
Aufgestanden
Heute habe ich es endlich wieder geschafft aufzustehen. Ich war, bis auf Dienstag, die ganze Woche über nicht in der Uni. Ich habs einfach nicht geschafft. Ich hab auch nicht gelernt. Eigentlich weiß ich gar nicht so richtig, wie ich die ganze Zeit gefüllt habe. Ich habe mein Buch überarbeitet - endlich. Logik- und Rechtschreibfehler sind jetzt ausgebessert. Ein paar Stellen möchte ich noch einmal umschreiben, weil sie mir zu ähnlich sind und die ein oder andere Szene kommt vermutlich noch hinzu.
Heute habe ich endlich wieder was gelernt. Ich habe mich nicht sinnlos mit Essen vollgestopft, um mich davon abzulenken, dass mich niemand wegen meiner Abwesenheit gefragt hat. Ist ja auch egal. Ich wusste, dass ich heute aufstehen muss. Schließlich ist jetzt dann noch die Lesung von der Literaturkritikszeitschrift und ich habe versprochen dort Bilder zu machen. Ich war so kurz davor abzusagen. Ich bin stolz auf mich, dass ich es nicht getan habe. Das ist das schöne daran, wenn ich mal wieder ganz unten war. Sobald ich kleine Fortschritte mache, kann ich schon wieder stolz auf mich sein. Super.

Edit: Lesung gut überstanden, war nur zwei Mal kurz davor in Tränen auszubrechen und das Fotografieren hat mich gut abgelenkt.

@Volbeatfan: es tut mit so leid, wegen der CD! Sie ist schon fertig in dem Umschlag und ich wollte gestern auch eine Briefmarke holen, aber die haben den Automaten hier im Ort einfach weggemacht. Ich schick es dir am Montag, versprochen!

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