Gedanken
Mittwoch, 7. September 2016
Verwirrt
Da steh ich nun, ich armer Tor, und bin so klug als wie zuvor...
Die Tage schleichen sich an mir vorbei und selbst wenn etwas interessantes passiert, hat es doch irgendwie keine Bedeutung für mich. England war noch toll, bis auf die Abreise. Meine Uhr wurde am Flughafen natürlich nicht gefunden, so viel Glück hab ich einfach nicht.
Eigentlich wollte ich ja noch zu I. nach Holland fahren, aber obwohl ich mir in letzter Zeit eingeredet habe, dass ich es nur noch mache, weil ich nach Holland will, kann ich es jetzt nicht mehr, weil er eine neue Freundin hat. Ich versuche einfach nicht darüber nachzudenken und bis jetzt hat das auch ganz gut funktioniert. A. ist jetzt leider für ein paar Wochen in den USA, das heißt 7 Stunden Zeitverschiebung und keine Ablenkung mehr am Abend. Ich versuche möglichst spät ins Bett zu gehen, dann schaffe ich es auch nicht so viel nachzudenken. Das ist übrigens auch der Grund dafür, dass ich hier so lange nicht mehr geschrieben habe. Beim Schreiben fange ich immer an über das nachzudenken, was geschehen ist und ich weiß nicht, ob ich das momentan wirklich aushalte. Wenigstens hat meine Chefin mich oft zum Arbeiten eingeteilt, das heißt, ich hab wenigstens etwas zu tun bis ich wieder in die Uni muss. Ehrlich gesagt habe ich nicht einmal mehr wirklich Lust in die Uni zurück zu gehen. Das einzige worauf ich mich freue, ist, dass ich dann A. sehen kann.
Zur Zeit sind meine kleine Sis und ich alleine zu Hause, weil meine Eltern kurzfristig in den Urlaub gefahren sind. Ist irgendwie komisch, aber irgendwie auch ganz gut. Keine Ahnung.
And you told me to hold on...
Ich bin grad einfach total verwirrt. Ich hab keine Ahnung was ich denken oder fühlen soll.

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