Pain
am Dienstag, 11. Oktober 2016, 00:35 im Topic 'Alltagswahnsinn'
Ich weiß, dass das eigentlich nicht hierher gehört, sondern auf meinen anderen Blog. Weil ich es normalerweise einfach geordnet mag. Aber das ist mir gerade eingefallen, ich habe gerade einfach daran gedacht . Also passt es ja doch wieder hierher.
I don't know if you ever felt like that. That you wanted to sleep for a thousand years. Or just not exist. Or just not be aware that you do exist. Or something like that. I think wanting that is very morbid, but I want it when I get like this. That's why I'm trying not to think. I just want it all to stop spinning.
- Stephen Chborsky: The Perks of Being a Wallflower
Das ist es doch, das ist doch, was ich eigentlich will. Dass alles aufhört. Dass einfach alles aufhört.
Es sind Flutwellen, die aus meinem Bauch über mein Zwerchfell in meinen Brustkorb gelangen, mir die Lunge zerdrücken und mein Herz vereisen. Es sollte eigentlich gar nicht weh tun, weil es keinen Grund dafür gibt. Aber es tut weh. Und das alles nur, weil mein Kopf sagt, dass es so ist, dass ich Schmerzen habe. Dann strömen die Wellen aus meinen Augen heraus und mein ganzer Körper krümmt sich von der Wucht jeder einzelnen Welle. Ganz automatisch schwebt meine rechte Hand über meiner Brust, bereit, den Schmerz zu stoppen, das Herz aus dem Rippengefängnis zu befreien. Weil es dann aufhören würde.
Das klingt alles so dramatisch. Wahrscheinlich denken viele von euch, dass ich Hilfe brauche. Ich weiß, dass ich Hilfe brauche. Ich denke, ich bin langsam bereit mir helfen zu lassen. Das alles, dass ich verdammt traurig bin ohne Grund, dass ich immer wieder diese Schmerzen habe, die nicht da sind, das habe ich vorher noch nie jemandem erzählt. Nicht ein Mal habe ich es außerhalb dieses Blogs erwähnt. Weil ich dann Schwäche gezeugt hätte. Ich bin eine Kämpferin und Kämpferinnen zeigen keine Schwächen. Aber jetzt habe ich es getan. Ich hab es A. gesagt. Alles. Und es hat so gut getan - so damn good. Ich glaube, dass er mir helfen kann. Ich hoffe es zumindest. Fuck, hab ich Angst vor Freitag. Ich will, dass es funktioniert.
I don't know if you ever felt like that. That you wanted to sleep for a thousand years. Or just not exist. Or just not be aware that you do exist. Or something like that. I think wanting that is very morbid, but I want it when I get like this. That's why I'm trying not to think. I just want it all to stop spinning.
- Stephen Chborsky: The Perks of Being a Wallflower
Das ist es doch, das ist doch, was ich eigentlich will. Dass alles aufhört. Dass einfach alles aufhört.
Es sind Flutwellen, die aus meinem Bauch über mein Zwerchfell in meinen Brustkorb gelangen, mir die Lunge zerdrücken und mein Herz vereisen. Es sollte eigentlich gar nicht weh tun, weil es keinen Grund dafür gibt. Aber es tut weh. Und das alles nur, weil mein Kopf sagt, dass es so ist, dass ich Schmerzen habe. Dann strömen die Wellen aus meinen Augen heraus und mein ganzer Körper krümmt sich von der Wucht jeder einzelnen Welle. Ganz automatisch schwebt meine rechte Hand über meiner Brust, bereit, den Schmerz zu stoppen, das Herz aus dem Rippengefängnis zu befreien. Weil es dann aufhören würde.
Das klingt alles so dramatisch. Wahrscheinlich denken viele von euch, dass ich Hilfe brauche. Ich weiß, dass ich Hilfe brauche. Ich denke, ich bin langsam bereit mir helfen zu lassen. Das alles, dass ich verdammt traurig bin ohne Grund, dass ich immer wieder diese Schmerzen habe, die nicht da sind, das habe ich vorher noch nie jemandem erzählt. Nicht ein Mal habe ich es außerhalb dieses Blogs erwähnt. Weil ich dann Schwäche gezeugt hätte. Ich bin eine Kämpferin und Kämpferinnen zeigen keine Schwächen. Aber jetzt habe ich es getan. Ich hab es A. gesagt. Alles. Und es hat so gut getan - so damn good. Ich glaube, dass er mir helfen kann. Ich hoffe es zumindest. Fuck, hab ich Angst vor Freitag. Ich will, dass es funktioniert.
blue_rose,
Dienstag, 11. Oktober 2016, 17:36
ich wünsche dir sehr, dass es funktioniert! <3