Gedanken
Sonntag, 1. Januar 2017
#Hello2017
Jetzt ist es also da das neue Jahr. Ich war gestern so unglaublich gut drauf, das war wirklich nicht mehr normal xD Sagen wir mal so: Ich kann jetzt Disco Fox tanzen, obwohl ich tanzen wirklich nicht mag und ich hab die ganze Zeit gezappelt, obwohl ich normalerweise immer still sitz :D
Mitternacht hab ich wieder Fotos gemacht und dieses Mal hab ich sogar den Fokus richtig eingestellt ^^ Und mir ist natürlich auch gleich mal das Stativ umgefallen mitsamt Kamera obendrauf. Ist aber zum Glück nichts passiert, nur eine minimale Schramme. Wieso bleibt dieses blöde Stativ auch nicht stehen?! War aber auch nicht meins, das hab ich in Bamberg vergessen. Und an Mitternacht hat sogar A. noch angerufen, da hab ich mich auch voll gefreut :) Auch wenn die Verbindung nach ein paar Minuten tot war. Aber egal, am Dienstag kommt er ja auch :) Heute morgen waren meine kleine Sis und ich dann skifahren und es war echt toll! Ein bisschen wenig Schnee liegt noch, aber das soll sich nächste Woche angeblich ja ändern.

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Dienstag, 27. Dezember 2016
#ChristmasHolidays
So. Feiertage gut überstanden :D Es ist toll wieder zu Hause zu sein und über Weihnachten ist es gleich noch schöner. Ich hab auch richtig tolle Geschenke bekommen. Ganz lieben Dank an Volbeatfan, der Kalender ist echt schön! Neben dem Kalender hab ich noch eine Karte für Musical Moments, eine Kerze und von meinen Schwestern eine zum Regal umgebaute Gitarre mit Lichterkette bekommen. Die ist auch richtig toll, ich kanns gar nicht erwarten, die aufzuhängen :) Außer essen haben wir die letzten Tage aber auch nicht unbedingt viel gemacht xD Also halt mal spazieren und Karten spielen.

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Donnerstag, 22. Dezember 2016
Vermisst
Heute Abend fahre ich wieder nach Hause. Endlich wieder nach Hause. Ich vermisse meine Familie einfach schon wieder unglaublich. Am Sonntag haben wir uns ja auf Tollwood getroffen und seitdem kann ich es gar nicht mehr erwarten wieder zu Hause zu sein. Eigentlich dachte ich, es würde anders sein, weil ich A. jetzt hier hab. Aber dadurch, dass er sich immer noch so komisch verhält und es entweder nicht zugeben will oder es wirklich nicht einmal bemerkt, will ich ihn momentan gar nicht wirklich sehen. Letztes Wochenende hab ich ihm sogar gesagt, dass ich nicht will, dass er kommt, weil es mir nicht gut geht. Er hat nicht einmal wirklich nachgefragt, was los ist. Meine Gedanken malen sich deshalb wieder alles mögliche aus und besonders gut schlafen kann ich auch nicht. Am Dienstag Abend war er dann aber da und wir sind essen gegangen. Er ist aber nach ein paar Stunden schon wieder weg gewesen und gestern hat er sich gar nicht gemeldet. Ich weiß, dass ich mit ihm darüber reden sollte, aber ich trau mich nicht. Genau so hat es angefangen als meine Beste und ich uns angefangenen zu streiten. Und jetzt reden wir nicht einmal mehr miteinander. Zur Zeit vermisse ich sie auch ziemlich. Ach, keine Ahnung. Mir geht es einfach nicht gut.

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Montag, 19. Dezember 2016
Gedanken/57
Sieh mich an

Ich wollte nur mal sagen,
dass ich das nicht bin.
Doch alles, was ich einmal war,
ist plötzlich alles hin.

Ich kann mich nicht mehr sehen,
in meiner Einsamkeit.
Wie kann sich so viel ändern,
in so kurzer Zeit?

Ich dreh mich um, ich find mich nicht.
Ich weiß, dass es zu Ende ist.
Wie soll ich jetzt noch weiter gehen?
Kann doch nicht einmal grade stehen.

Sieh mich an.
Bitte, sieh mich an.
Ich brauche jemanden,
der mir zeigt, wie es geht.
Sieh mich an.
Bitte, sieh mich an.
Ich brauche jemanden,
der erkennt, wie es um mich steht.

Kleine Augenblicke,
die die ganze Welt bedeuten.
Immer wieder lachen,
damit ich nichts mehr bereue.

Dann kann ich vielleicht endlich
sehen was dahinter steht.
Damit ein bisschen Hoffnung
in meinem Herz aufgeht.

Ich dreh mich um, ich find mich nicht.
Ich weiß, dass es zu Ende ist.
Wie soll ich jetzt noch weiter gehen?
Kann doch nicht einmal grade stehen.

Sieh mich an.
Bitte, sieh mich an.
Ich brauche jemanden,
der mir zeigt, wie es geht.
Sieh mich an.
Bitte, sieh mich an.
Ich brauche jemanden,
der erkennt, wie es um mich steht.

Ich wollte nur mal sagen,
dass ich genau das bin.
Denn alles, was ich einmal war,
ist plötzlich alles hin.

Niemand kann mich sehen,
in meiner Einsamkeit.
Ich will, dass sich viel ändert,
in so kurzer Zeit.

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Donnerstag, 15. Dezember 2016
(Un)Happy
Diese Woche war nicht gut. Naja, es gab schon ein paar gute Momente. Als ich Geschenke eingepackt habe, zum Beispiel. Oder als ich mein Fotoprojekt fertig gemacht hab. Oder als ich Wintersport geschaut und Lebkuchen gegessen hab. Wobei ich mir nicht ganz sicher bin, ob das wirklich so gut war. Ich habe nämlich viel zu viel Wintersport geschaut und ganz sicher auch viel zu viele Lebkuchen gegessen. Ich hab halt versucht mich irgendwie abzulenken, irgendwie diese blöden Gedanken zu vertreiben. Geschafft habe ich es leider nicht. A. ist am Sonntag ja schon richtig früh gegangen. Und jetzt hat er sich die ganze Zeit über nicht gemeldet. Und wenn ich ihn angeschrieben und was gefragt hab, hat er nur kurz geantwortet. Ich mag das nicht. Überhaupt nicht. Eigentlich sollte ich mir nicht so viel dabei denken und ich sollte definitiv nicht alles mögliche hinein interpretieren. Ganz sicher sollte ich das nicht. Aber so bin ich nun einmal. Ich denke viel zu viel darüber nach und ich interpretiere viel zu viel hinein. Und eigentlich sollte er das wissen, weil er der einzige Mensch ist, dem ich alles gesagt habe. Es kommt mir so vor, als hätte er es alles wieder vergessen. Und er soll nicht wieder mit dieser bescheuerten 'Ich bin schüchtern' Ausrede kommen, die kann er sich sonst wo hinstecken. Sorry, aber das nervt inzwischen etwas. Ich möchte mal ganz ehrlich sein. Ich mag A. wirklich gerne. Wirklich, wirklich gerne. Aber ich habe mir von Anfang an gedacht, dass das nicht ewig halten wird. Keine Ahnung, wieso. Ich will nicht mit ihm Schluss machen, das will ich jetzt nicht damit sagen. Ach, keine Ahnung, was ich eigentlich sagen will. Mir gehts einfach nicht gut. Ich habe wieder diese Gedanken, die ich nicht haben will und von denen ich dachte, dass ich sie jetzt endlich los bin. Aber hey, fast zwei Monate hat es geklappt! Das ist so traurig. Wie ich mich hier in meinem Zimmer verstecke, wütend auf die halbe Welt bin und mir nichts sehnlicher wünsche, als in einem anderen Leben aufzuwachen. Ich hab sogar nach Ausbildungsplätzen und Ein-Zimmer-Wohnungen in meiner Lieblingsstadt gesucht. Ich bin irgendwie total überfordert gerade mit allem. Ich zweifle daran, dass das Studium die richtige Wahl war. Ich habe keine Lust mehr, in einer WG zu wohnen. Ich wäre so gerne wieder in der Schule. Ich will mich über die Lehrer aufregen, schlechte Noten kassieren, mit meinen Freunden zusammen sein und bei meiner Familie leben. Ist es nicht unglaublich, wie schnell man von glücklich zu unglücklich wechseln kann?

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