Gedanken
Sonntag, 11. August 2013
Träume
Manchmal liege ich Abends in meinem Bett und frage mich, wie es wäre, wenn jemand neben mir liegen und mich in seinem Arm halten würde. Und dann denke ich mir eine Geschichte aus, wie ich den einen perfekten Jungen kennenlerne.
Jeder geht doch irgendwie davon aus, dass man den perfekten Menschen findet. Den Menschen, der zu einem passt und der einem alle Wünsche erfüllt. Den Menschen, von dem man geliebt wird und der einen nie verlassen wird.
Ich frage mich immer, woran man erkennt, dass genau der Mensch gerade vor einem steht.
So ein Moment wäre für mich, wenn er mit seiner Gitarre vor mir sitzen und ein Lied singen würde, nur für mich.
Oder wenn er mir eine Geschichte schreiben und sie mir vorlesen würde.
Vielleicht bilde ich mir das aber auch alles nur ein.
Vielleicht gibt es diesen einen für mich ja gar nicht.
Vielleicht finde ich ihn auch einfach nicht.
Vielleicht kenne ich ihn auch schon lange und habe es nur noch nicht bemerkt.
Vielleicht... Alles ist immer so ungewiss. Niemand weiß, wohin die Reise geht. Manchmal stellen wir uns vor, wie wir unsere Reise gerne fortsetzen würden. Aber niemand wird je sagen können, dass er gewusst hat, was auf seinem Weg passieren wird.

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