Gedanken
Donnerstag, 15. August 2013
Buchrezension/1
Bob, der Streuner - Die Katze, die mein Leben veränderte
von James Bowen

Darum gehts: James Bowen ist Straßenmusikant in London. Geboren ist er in England, doch nach der Scheidung seiner Eltern zog er mit seiner Mutter nach Australien. Dort konnte er aber nie sesshaft werden und Freunde finden, da seine Mutter immer wieder andere Jobs annahm und sie umziehen mussten. Schließlich schmiss er die Schule und ging mit 18 wieder nach England, um seinen Traum Musiker zu werden, zu erfüllen. Allerdings wird er Drogensüchtig und ist bald Obdachloser. Jahre später ist er auf Entzug, lebt in einer Sozialwohnung und verdient sein Geld mit Straßenmusik. Als er eines Tages nach Hause kommt, findet er einen roten, jungen, abgemagerten und verwaisten Kater im Treppenhaus. Er nimmt ihn mit in seine Wohnung, geht mit ihm zum Tierarzt und peppelt ihn wieder auf. Bald fängt Bob an seinen Besitzer zur Arbeit zu begleiten. Die beiden werden bei den Anwohnern beliebt und James fängt an Verantwortung zu übernehmen und über sein bisheriges Leben nachzudenken. Eine wunderbare Freundschaft entsteht.

Meine Meinung: Der Autor ist sicherlich kein geborener Schreiber und die Geschichte ist nicht die spannendste, trotzdem geht sie vor allem Katzenliebhabern ans Herz.
Ich habe das Buch gekauft, weil mich schon das Cover sehr angesprochen hat, als ich dann das Foto auf der Rückseite sah, auf dem Bob auf der Schulter von dem Autor sitzt und in die Kamera schaut, brauchte ich den Text gar nicht mehr zu lesen.
Die Geschichte ist wirklich rührend und man sieht wieder, wie intelligent Tiere sind und wie sehr sie das Leben ihrer Besitzer beeinflussen.

Bewertung (in Schulnoten): 2-

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