Gedanken
Sonntag, 17. September 2017
Begegnung
Jetzt sitze ich hier. Die Kopfhörer können nicht alle Geräusche von draußen abschirmen. Aber doch das meiste. Mein Zufallsmodus spielt, was er will. Ohne jede Rücksicht auf meine Gefühle wählt er als nächstes Broken von Livingston. I look at you and time turns to fade. Sofort sehr ich ihr Gesicht vor mir. Wie ein Film spielen sich all die Bilder in meinem Kopf ab. I'm loaded by you. But I'm broken by you. Tränen sammeln sich in meinen Augen, aber ich lasse sie nicht über den Rand schwappen. Blinzle sie fort.
Meine Station. Ich will aussteigen, mitten im Weg steht ein Kerl mit Kappe und Sonnenbrille. Es ist schon dunkel draußen. Ich umrunden ihn. Er sieht mich nicht einmal an. "Alles klar bei dir?" Ich drehe mich zu ihm um. "Ja." "Achso. Du sahst so traurig aus." "Ich bin nicht traurig." "Sorry. Du sahst einfach so aus." Die Türe öffnet sich. Ich laufe die Stufen nach unten. Drehe mich um. Er steigt ebenfalls aus. "Ich bin nicht unbedingt glücklich."

Wieso bemerkt ein vollkommen Fremder, wie schlecht es mir geht, während alle anderen um mich rum keine Ahnung haben? Vielleicht merken sie es ja auch, haben aber keine Lust, mich darauf anzusprechen. Ich wünschte, ich hätte nicht schon wieder Nein gesagt.

Permalink (2 Kommentare)   Kommentieren



Sonntag, 3. September 2017
Urlaub
Weil ich Donnerstag frei hatte und sie krank geworden ist, habe ich sie seit Mittwoch nicht mehr gesehen. Heute Abend fahre ich in den Urlaub und wenn ich wieder da bin, wird sie weg sein. Ich hoffe, der Urlaub lenkt mich so weit ab, dass ich aufhören kann, daran zu denken. Es ist ja nicht so, als sähe ich sie nie wieder. Am Freitag Abend hab ich sie nochmal angerufen, um zu fragen, wie es ihr geht. Da hat sie mir erzählt, dass sie im September nochmal an einem Abend aushilft, weil wir eine Veranstaltung haben. Es werden viel zu viele Menschen da sein, für meinen Geschmack, aber besser, als sie gar nicht zu sehen. Am liebsten würde ich nicht wegfahren, sondern arbeiten gehen, dann könnte ich mich wenigstens noch von ihr verabschieden. Ich hab ihr stattdessen einen Briefumschlag mit Gute-Besserung-Gummibärchen und einem "Insider-Foto" ins Fach gelegt, auf das ich hinten ein Gedicht von Till Lindemann geschrieben hab, weil er ihr Lieblingssänger ist.

Permalink (0 Kommentare)   Kommentieren



Mittwoch, 30. August 2017
Leaving
Das Wissen, dass sie bald nicht mehr da ist, dringt immer tiefer in mein Bewusstsein ein und ganz langsam verstehe ich auch, was das eigentlich bedeutet. Ich habe angefangen, den Abschied zu planen. Ich will, dass sie etwas hat, was sie an mich erinnert und nachdem sie mir heute etwas erzählt hat, bin ich mir sicher, dass sie es auf jeden Fall lustig finden wird, wenn ich ihr meine Autofahr-CD brenne. Dass sie die wirklich öfter hören wird, glaube ich zwar nicht, aber das ist auch nicht so wichtig. Viel wichtiger ist die Frage, ob ich ihr den Brief, den ich geschrieben habe, tatsächlich mitgeben soll. Einerseits möchte ich das nämlich wirklich, andererseits habe ich auch Angst davor.
Ihr merkt, sie ist immer noch permanent in meinem Kopf. Konzentrieren kann ich mich eh schon lange nicht mehr, sie hält mich vermutlich inzwischen für komplett unfähig.
Immerhin habe ich C. (andere Azubine mit einem grausamen Musikgeschmack, aber echt nett!) erzählt, dass ich Frauen mag. Es ergab sich am Abend die Gelegenheit, es unauffällig ins Gespräch einzubringen und ich habs tatsächlich gemacht. Hätte ich ja von mir selbst nicht gedacht. Aber ich hab auch keine Lust, irgendwie ashamed deshalb zu sein, oder auch Nr so zu tun, als sei es etwas falsches, weil das ist es nicht.
Naja. Keine Ahnung, was ich jetzt wegen ihr machen soll... eigentlich wollte ich morgen Abend mit ihr essen gehen, nur kommt jetzt irgendwie jeder von der Arbeit mit, ist also nicht wirklich aufgegangen. Vielleicht schaffe ich es wenigstens, sie noch zum Hotel zu bringen oder so. Neben ihr sitzen werde ich nicht können, ich stoß nämlich als letzte mit dazu, weil ich am längsten arbeiten muss. Auch schön. Egal. Ich sollte nicht immer so wirr schreiben. Musste jetzt einfach alles mal wieder raus. Ihr seht also, ich kann gar nicht nicht hier schreiben.

Permalink (0 Kommentare)   Kommentieren



Sonntag, 20. August 2017
Her
Also... vielleicht kann ich hier nicht mehr schreiben. Keine Ahnung. Irgendwie fühlt es sich an, als wäre es zu Ende? Vielleicht liegt das auch einfach an meiner Stimmung momentan. Ich kann nicht mehr aufhören an sie zu denken. Da sind so viele Fragen, die ich ihr stellen möchte und all ihre Antworten, alles was sie über sich erzählt, sauge ich auf wie ein Schwamm, der zum ersten Mal Wasser berührt. Apropo: Wenn sie neben mir steht, dann möchte ich sie berühren. Ich möchte wissen, ob ihre Haut sich genauso weich anfühlt, wie sie aussieht. Ich möchte wissen, wie es sich anfühlt, neben ihr durch die Stadt zu laufen, ihre Hand haltend. Ich möchte wissen, wie der Phönix, den sie sich auf den gesamten Rücken hat tätowieren lassen, aussieht. Ich möchte... sie. Und das obwohl ich sie nicht haben kann. Ist doch immer so bei mir! Wieso tu ich mir das immer wieder an? Ich will immer das, was ich sowieso niemals bekommen kann. Sie ist viel zu hübsch und zu intelligent für mich, noch dazu wohnt sie viel zu weit weg und hat verdammt noch mal einen Freund, nur dass ich das alles nicht wahrhaben will, weil das bedeuten würde, dass ich niemals die Antworten auf all meine Fragen haben würde, dass ich niemals.. scheiße! Scheiße... Sie ist perfekt. Und ich bin kaputt. Und all die Teile, die sie in mir mühsam zusammenflickt, wenn sie mich anlächelt oder mit diesem Blick ansieht, werden wieder auseinanderbrechen, wenn sie in zwei Wochen weg ist und ich alleine zurückbleiben werde.

Permalink (12 Kommentare)   Kommentieren



Samstag, 12. August 2017
Twentyone
Das lief irgendwie alles nicht so ganz, wie ich mir das vorgestellt habe... Aber wann tut es das schon?
Ich habe ziemlich viele Leute zu meinem Geburtstag eingeladen. Das habe ich schon lange nicht mehr gemacht. Nur, wie das nun einmal so ist bei mir, hat fast jeder abgesagt. Dann waren wir auf einmal nur noch zu viert. Letzte Woche habe ich M. getroffen und ihn spontan eingeladen, auch zu kommen. Wieso auch nicht? Er hat tatsächlich zugesagt und als er gehört hat, dass wir nur so wenige sind, hat er mich gefragt, ob er noch zwei andere Jungs mitbringen kann. Einen kannte ich, einen nicht. Klar, kein Problem. Aufgekreuzt ist er dann mit drei anderen Leuten, aber auch das war echt kein Thema. Wir haben Pizza gemacht und auch wenn die Beste ziemlich früh gegangen ist, war es wirklich lustig. Die meiste Zeit über jedenfalls. Bis ich mich fast verraten hätte um drei Uhr nachts. Und bis ich es dann tatsächlich getan habe um halb sechs morgens.
Ich war einfach nur hundemüde. Einer hat schon geschlafen, zwei waren weg, meine kleine Sis ist kurz zuvor ins Bett gegangen und M. meinte, er möchte noch mit mir reden. Eigentlich wusste ich da schon, dass ich es nicht machen sollte, aber ich war angetrunken, müde - was auch sonst um fünf Uhr morgens? - und wollte einfach nur noch ins Bett. Und weil ich M. dann doch ganz gut kenne, weiß ich, dass er mich nicht in Ruhe gelassen hätte. Ich sage es euch gleich: länger als fünf Uhr bleibe ich nicht mehr wach. Danach geht es nur noch bergab. Jedenfalls hat er mir dann eröffnet, dass er mich echt gerne mag. Was soll ich darauf denn sagen? Ich, die gerade mitten in der Krise steckt, weil ich keine Ahnung habe, was ich eigentlich will. Ich, die sich immer wieder eingesteht, auf Frauen zu stehen, nur um kurz darauf alles wieder abzustreiten Ich, die eigentlich keine Ahnung hat, was es heißt, jemanden zu lieben. Irgendwann habe ich ihm das wirklich fast genau so gesagt. Leider hatte er einfach ein paar Bier zu viel, wodurch das Verständnis für meine wirren Ausführungen nicht besonders hoch war. Nicht, dass er irgendwie gemein oder beleidigend gewesen wäre. Das würde er nie tun. Aber in M. habe ich schon immer nur einen wirklich guten Kumpel gesehen, wenn ich denn mal was mit ihm gemacht hab. Ich weiß nicht wieso, aber irgendetwas an ihm bringt mich dazu, die Wahrheit zu sagen. Am Ende haben wir beide geweint und sind um sechs Uhr dann doch endlich ins Bett gegangen, entschlossen, das Gespräch an einem anderen Tag fortzusetzen. Das will ich auch wirklich. Weil ich M. vertraue. Und es irgendwie auch gut getan hat, endlich mal alles auszuprechen.
Die Tatsache, dass ich jetzt schon einundzwanzig bin, ist in der Nacht auf jeden Fall irgendwie untergegangen. Auch wenn M. mir mit dem Bassisten ein super Geburtstagslied geschrieben hat und ich jetzt endlich verstehe, wie Powerchords funktionieren.
PS: Never have I ever ist ein echt doofes Spiel, vor allem, wenn man es nicht checkt und einfach immer trinkt, wenn man grad Lust hat

Permalink (0 Kommentare)   Kommentieren



Mittwoch, 9. August 2017
Stop
Für viele bin ich nichts und für manche bin ich ein bisschen. Für keinen jedoch bin ich alles. Keine Welt die zusammenbricht, keine Sekunde Sehnsucht, keine alles entscheidenden Worte.
Alles, was ich bin, ist Materie, die sich gebunden hat und die sich wieder trennen wird, sobald sie den Zusammenschluss nicht mehr aushält.
Oft frage ich mich, wann es soweit sein wird. Morgen? In ein paar Monaten? In ein paar Jahren? Doch wovor ich am meisten Angst habe: nie. Ich habe Angst, dass die Technik so schnell voranschreitet, dass sie mich für immer leben lassen.
Am liebsten wäre ich jetzt schon im Ruhestand. Dann wäre ich alt und niemand würde mehr Anforderungen an mich stellen, außer dass ich Geschichten erzähle. Ich bin gut darin Geschichten zu erzählen, sehr geübt, weil ich alle meine Lügen Geschichten nenne. Wenn ich alt bin, kaufe ich mir ein kleines Wohnmobil und fahre damit einfach durch die Gegend, wohin mein nicht vorhandener Orientierungssinn mich dirigiert. Und dann, irgendwann, werde ich einfach aufhören.

Permalink (2 Kommentare)   Kommentieren



Sonntag, 30. Juli 2017
Sprunghaft
Es kann sich so schnell ändern. Nur ein Gedanke reicht aus. Manchmal braucht es nicht einmal einen Gedanken. Manchmal sehe ich etwas und es erinnert mich an etwas, ohne dass ich überhaupt merke, wie es mich erinnert - ausschließlich meine veränderte Stimmung zeigt es mir.

In den letzten Wochen hatte ich gute Tage und schlechte Tage. Wie immer alles kunterbunt durcheinander gemixt. Selbst die Stunden waren teilweise so unterschiedlich, dass ich selbst nicht mehr mitgekommen bin.

Ich weiß nicht genau, was ich erwartet habe. Vielleicht, dass sie sich geändert hat - tatsächlich geändert hat. Hat sie aber nicht, und das weiß ich eigentlich auch. Am liebsten würde ich es ihr sagen, aber ich werde es nicht tun. Weil ich es hasse, andere Leute unglücklich zu machen.

Für ein paar Minuten mochte ich meinen Körper, auch wenn ich nur seinen Schatten gesehen habe. Aber die rhythmische Bewegung des Laufens, die angespannten Muskeln, die schnelle Atmung hat mir doch gezeigt, dass er mich nicht im Stich lässt.

Sie ist wunderschön, wisst ihr. Sie hat diese langen, blonden, leicht welligen Haare, die ein bisschen gefärbt sind. Die Brille lässt ihre Augen noch größer wirken. Und diese unglaublichen Wangenknochen... Ihre Lieblingsband ist Rammstein, sie bestellt fast alle ihre Klamotten bei EMP, sie hasst Schuhe-Shopping, sie hat ein großes Tattoo auf dem Rücken und ein kleineres am rechten Unterschenkel, beide mit Federn, sie liest keine leichten Sommerromane. Und sie hat einen Freund.

Permalink (2 Kommentare)   Kommentieren



Sonntag, 2. Juli 2017
Regnerisch
Ich vermisse das Schreiben. Ich würde so gerne wieder mehr schreiben, aber jedes Mal wenn ich mich hinsetze, kommen dieselben Gedanken und Formulierungen in meinen Kopf, die ich schon tausende Male aufgeschrieben habe. Und ich bin es Leid immer und immer wieder dasselbe zu fühlen. Das Problem ist nur, dass ich nicht weiß, was ich sonst schreiben soll. Irgendwie ist es das einzige, was mich richtig ausmacht...
Ist euch schon einmal aufgefallen, dass niemand so schön 'love' singen kann, wie Dan Reynolds?
Es dreht sich einfach alles im Kreis. Ich komme immer wieder an dieselben Stellen, die ich schon so oft durchlebt habe.
So gerne würde ich euch etwas anderes erzählen. Irgendwas. Keine Ahnung. Ich habe nie irgendeine Ahnung. Einfach weitermachen. Nicht nachdenken. Ich hab mich geschnitten. So gerne würde ich all meine Wunden lecken, alles zusammenkleben, mit Panzertape, damit es nie wieder auseinanderfällt. Das ergibt alles keinen Sinn. Dass ich immer wieder an J. denken muss und die neue Azubine sofort mit ihr verglichen hab, als ich sie kennengelernt habe, macht es irgendwie auch nicht besser. Ich glaube an Gott und doch habe ich seit fast einer Woche nicht mehr gebetet, obwohl ich es sonst jeden Abend mache, weil ich es nicht geschafft habe. Ich habe mich nicht dazu bringen können, meine Hände zu falten, um ihn zu fragen, wieso er mich nicht auffängt, obwohl ich seit Jahren immer tiefer falle und alles immer dunkler wird und es keinen Boden gibt, der mich endlich abbremst, sondern immer nur Felsen, die aus der Wand ragen und gegen die ich geschleudert werde.
Okay, zu negativ, zu negativ, das will keiner hören, das sollte keiner hören, das sollte alles in meinem Kopf bleiben. Also. Ich habe diese Woche fast 10 Überstunden gemacht, war total ausgelaugt und ausgebrannt. Am Freitag war die Eröffnung der neuen Filiale und es ging zu wie Hölle. Heute habe ich erst mal bis um 10 geschlafen - ich habe schon seit einer Ewigkeit nicht mehr so lange geschlafen. Morgen habe ich auch wieder frei. Zum Glück. Jedenfalls habe ich heute gar nichts gemacht und nachdem es regnerisch und kalt war, war das auch in Ordnung und mit meinem Gewissen vereinbar. Ich habe viel zu viel vor dem Fernseher gesessen, habe Schokoladenkuchen mit meiner kleinen Sis gebacken und das war es dann eigentlich auch schon wieder.
Jetzt kommt "Mouth of the river". Ich liebe "Mouth of the river"... The wrath of the giver, and the hands of a sinner Jaja...

Permalink (0 Kommentare)   Kommentieren



Dienstag, 27. Juni 2017
Southside
Southside war einfach so toll! Unser Platz beim Camping war genial und die Konzerte waren einfach hammer! Besonders Frank Turner und selbstverständlich Imagine Dragons. Das neue Album von denen ist auch so toll *-* Es hat jedenfalls echt gut getan, endlich mal wieder los lassen zu können und mal nicht an alles zu denken. Wisst ihr, das klingt jetzt echt bescheuert, aber wenn ich Imagine Dragons höre - vor allem live - dann kommt es mit so vor, als wäre ich ganz. Als bestünde ich nicht aus lauter Puzzelteilen, die chaotisch in meinem Inneren liegen, nicht zusammenpassen und von denen die Hälfte fehlt.
Ich hör auch schon wieder auf, weil ich grad fast schon wieder am heulen bin. Egal.
Achso und Volbeatfan: Ich hoffe, ihr habt unglaublich viel Spaß heute Abend!

Permalink (1 Kommentar)   Kommentieren



Donnerstag, 15. Juni 2017
Egotistical
Ich weiß nicht so recht, wo ich anfangen soll, zu erzählen. Irgendwie ist alles zur Zeit so durcheinander. Eigentlich ist es wie immer aber irgendwie halt auch nicht. Keine Ahnung.
Ich fühle mich nicht gut. Wirklich nicht gut. Es gibt Momente in denen ich das vergessen kann und dann bin ich zwar nicht glücklich, aber immerhin wird mir dann nicht mehr schlecht und ich schaffe es, normal zu atmen.
Ich habe mir überlegt, mir eine Kurzhaarfrisur zu machen und jeder, dem ich das erzählt habe, hat geschockt reagiert - außer F. F hat etwas ganz anderes gesagt: Du hast so ein schönes Gesicht, dann würde man das auch endlich mal sehen. Das hat mir echt gut getan. Noch besser würde es tun, wenn ich endlich einmal ein bisschen Anerkennung für meine Arbeit bekommen würde. Ich muss alles viel schneller lernen, weil die Filialleiterin will, dass ich so gut wie möglich auf die neue Filiale vorbereitet bin wie nur möglich und dass ich schon viele Aufgaben übernehmen kann. Und das ist ja auch okay, aber... ich wünschte einfach, ich würde einmal gesagt bekommen, dass ich etwas gut mache. Ich möchte einmal hören, dass es gut ist, dass ich hier bin. Ich brauche einfach die Bestätigung, dass... Ach man. Keine Ahnung. Das klingt vermutlich alles jetzt ganz anders als es gemeint ist. Ich weiß, dass ich mir endlich jemanden suchen muss, der mir zuhört. Und ich weiß, dass ich endlich meiner Familie sagen muss, wie es mir wirklich geht. Das ist nur leider alles nicht so einfach.

Permalink (2 Kommentare)   Kommentieren